Ob als Trainerin im Turnverein, im Elternbeirat oder im Mehrgenerationenhaus (MGH), Angela Pittermann engagiert sich leidenschaftlich in Markdorf. „Unsere Stadt lebt vom bürgerschaftlichen Engagement, egal ob im kulturellen, sportlichen, sozialen oder politischen Bereich.“ Und in Letzerem will sich die 46-Jährige nun erstmals auch einbringen. Am 9. Juni 2024 steht sie nämlich bei der Gemeinderatswahl auf der Kandidatenliste der CDU.

Über die Liebe nach Markdorf

Seit 17 Jahren lebt Angela Pittermann in Markdorf. Ursprünglich kommt sie aus der Millionenstadt München. Wie es sie aus der Metropolregion in den Bodenseekreis verschlagen hat? Der Grund war ihr Ehemann, sagt sie. Der ist nämlich Ur-Markdorfer. Heute haben die beiden drei Kinder.

Und auch Angela Pittermann ist mittlerweile tief in der Stadt verwurzelt. Sie arbeitet im Mehrgenerationenhaus, leitet dort diverse Projekte und ist Vorsitzende des Familienforums.

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Engagement vorleben

Dass die 46-Jährige nun für die CDU in den Gemeinderat will, kommt nicht von ungefähr: „Ich habe mir schon immer vorstellen können, mich auch politisch zu engagieren. Es ist so spannend, was in der Stadt alles passiert“, sagt Angela Pittermann. Für die Kandidatur begeistert habe sie eine Veranstaltung im MGH zum Thema Frauen in der Politik. Da war ihr klar, dass sie sich noch mehr einbringen will. Und dafür biete der Gemeinderat nochmal andere Möglichkeiten: „Ich halte es für wichtig, aktuelle Themen proaktiv mitgestalten zu können.“

Angela Pittermann über das Ehrenamt Video: Daniel Vedder

Doch für sie soll die Kandidatur nicht nur die Chance sein, selbst mehr zu machen. Markdorf hat ein starkes Vereinsleben und soziales Miteinander, sagt Angela Pittermann. Sie möchte das bürgerliche Engagement in der Stadt noch weiter stärken. Das, sagt sie, kann der Gemeinderat als gestaltendes Organ gut vorleben und den Bürgern Chancen zeigen, wie sie sich selbst einbringen können.

Generationen zusammenbringen

Unter anderem will sich Angela Pittermann dafür einsetzen, dass die Stadt auch in Zukunft Dinge wie das MGH fördert, wo die Generationen zum Austausch kommen können. Überhaupt sei die Berücksichtigung und Verständigung aller Generationen ein Thema, das Pittermann besonders am Herzen liege.

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Nicht nur bei der Arbeit im MGH lebt sie diese Leidenschaft jeden Tag. Auch daheim kommen bei den Pittermanns gleich drei Generationen zusammen. Sie lebt mit ihrem Mann, den drei Kindern und ihrer 81-jährigen Schwiegermutter unter einem Dach. „Wir sind privat auch eine Art Mehrgenerationenhaus“, sagt Pittermann.

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