Unter der Leitung der Kantonspolizei Basel-Stadt fand im und um den Bahnhof SBB eine Großkontrolle gegen Straftaten im öffentlichen Raum statt. Beteiligt waren verschiedene nationale und internationale Sicherheitsbehörden, darunter die französische Police aux frontières und die deutsche Bundespolizei. Rund 240 Personen wurden kontrolliert, acht wurden festgenommen.

Mit diversen eigenen Einsatzkräften und einem Großaufgebot von Partnerorganisationen ging es am Mittwoch, 17. April, im Rahmen des „Trinationalen Aktionstages gegen Straftaten im öffentlichen Raum“ zur Großkontrolle. Ziel der Aktion war die gemeinsame Bekämpfung der Kriminalität durch das Zusammenwirken verschiedener, auch länderübergreifender Partnerorganisationen. Als internationale Drehscheibe des Reiseverkehrs und immer wiederkehrender Hotspot verschiedener Delikte bot sich der Einsatzort Bahnhof SBB an.

Im Rahmen dieser Großkontrolle wurden rund 240 Personen kontrolliert, es kam zu acht Festnahmen, unter anderem wegen Trickdiebstahls und Widerhandlungen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz. In sieben weiteren Fällen ging es unter anderem um den Besitz von Betäubungsmitteln, Diensterschwerung, Ladendiebstahl und Widerhandlungen gegen das Ausländer- und Integrationsgesetz.

Im Einsatz standen die Polizei Basel-Landschaft, das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit, das Migrationsamt Basel-Stadt, die französische Police aux frontières, die deutsche Bundespolizei, die Transportpolizei der SBB sowie die Kantonspolizei Basel-Stadt.

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Steinen: Auto kommt von Fahrbahn ab und kollidiert mit Baum

Ein 20 Jahre alter Mann kam laut Polizei Donnerstagnacht gegen 0.30 Uhr mit seinem Auto auf der Verbindungsstraße zwischen Fahrnbuck und Lehnacker in Richtung Fahrnbuck von der Straße ab und kollidierte mit einem Baum.

In einer Kurve kam er nach rechts von der Fahrbahn ab. Im weiteren Verlauf kollidierte das Auto mit einem Baum und kam an einem Abhang, etwa drei Meter tiefer, zum Stehen. Im Auto lösten alle Airbags aus. Der 20-Jährige gab an, dass er unverletzt sei. Das Auto wurde von einem Abschleppdienst geborgen. Der Sachschaden beträgt etwa 8000 Euro.

Rheinfelden: Mutmaßlicher Teppichhändler entwendet bei Hausbesuch Goldring

Ein mutmaßlicher Teppichhändler soll am Mittwoch, 17. April, bei einem Hausbesuch einer 89-jährigen Frau in Rheinfelden einen Goldring entwendet haben. Zuvor wurde die Seniorin angerufen. Ihr wurde mitgeteilt, dass ihr verstorbener Mann Kunde des Teppichgeschäftes gewesen sei, welches jetzt aufgelöst würde.

Deshalb möchte man ihr noch einen Teppich schenken. Gegen 13.30 Uhr erschien der mutmaßliche Teppichhändler in der „Untere Dorfstraße“ in Nollingen und übergab der Seniorin einen kleinen Teppich. Im Wohnzimmer habe er sich für eine Schmuckschatulle interessiert, aus welcher er mehrere Schmuckstücke entnommen haben soll. Er habe die Seniorin gefragt, ob sie etwas für Kinder spenden wolle.

Die Seniorin verneinte dies und der mutmaßliche Teppichhändler legte die Schmuckstücke wieder zurück in die Schatulle. Später bemerkte die Seniorin, dass ein Goldring mit einem ovalen blauen Lapislazuli sich nicht mehr in der Schatulle befand. Der mutmaßliche Teppichhändler wird wie folgt beschrieben:

Etwa 60 Jahre alt, 1,70 Meter groß, korpulente Statur, Glatze. Er trug einen dunklen Anzug mit einem Hemd. Er könnte mit einem schwarzen Kleintransporter unterwegs gewesen sein. Das Polizeirevier Rheinfelden, Telefon 07623 74040, sucht Zeugen, welche Hinweise zu dem mutmaßlichen Teppichhändler beziehungsweise zu dessen benutzten Fahrzeug geben können.

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