Plötzlich hat der 17-Jährige Pfefferspray im Gesicht, die Augen brennen. Ob es ein oder mehrere Täter waren, kann er nicht beschreiben; auch die Bundespolizei konnte das noch nicht herausfinden. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, ermitteln die Beamten wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Können mögliche Zeugen dabei helfen, die Tat aufzuklären?

Zugetragen hat sich die Attacke am Dienstagnachmittag, 30. April, am Haltepunkt Konstanz-Fürstenberg. Am Treppenabgang zu Bahnsteig 2 sei ein Jugendlicher gesessen – in sein Smartphone vertieft. Es muss gegen 15.30 Uhr gewesen sein, als ihm unvermittelt eine stark reizende Substanz ins Gesicht gesprüht wurde und er sofort starke Schmerzen spürte.

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Eine Radfahrerin bemerkte die Lage des Jugendlichen und leistete Erste Hilfe. Ein Rettungswagen brachte den jungen Mann zur weiteren Behandlung ins Klinikum. Aufgrund der plötzlichen Tat und der Verletzung im Gesicht konnte der 17-Jährige keine Angaben zu dem oder den Tätern machen. Eine direkt eingeleitete Suche im Bereich des Haltepunkts durch Bundes- und Landespolizei blieb zunächst ergebnislos.

Aus diesem Grund bittet die Bundespolizei um Mithilfe: Wer hat Beobachtungen gemacht, die mit dem Ereignis in Verbindung stehen? Wer kann sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben? Zeugen sollen sich bei der zuständigen Bundespolizeiinspektion Konstanz unter der Rufnummer 07531 12880 melden. Die Bundespolizei ist außerdem unter der kostenfreien Hotline 0800 6888000 erreichbar.