Eine naturnahe Umgestaltung der Garten- und Parkanlage des Bürgerheims Villingen-Schwenningen mit Naschgarten, hat sich das Bürgerheim für das Wohlbefinden seiner Bewohner zum Ziel gesetzt. Die Einrichtung in Schwenningen hat einen großen Außenbereich neben dem ehemaligen Landesgartenschau-Gelände mit altem Baumbestand.

Der Garten wird für Grill- und Sommerfeste oder für den Besuch des Zirkus mit Streichelzoo genutzt. Außerdem lädt der Garten zum Verweilen ein und der gepflasterte Weg lockt Bewohner, Angehörige und Gäste zu einem Spaziergang nach draußen. Sie genießen es, auf den Terrassen und Balkonen zu sitzen oder den Koi-Karpfen im Teich zuzusehen.

Gerne würde das Bürgerheim seinem Garten mehr Aufmerksamkeit schenken und mehr Leben einhauchen. Dafür gab es bereits Tipps vom Naturschutzbund Deutschland (Nabu), wie der Garten nachhaltig verändert werden kann. Das Bürgerheim möchte einen bunten, blühenden, abwechslungsreichen Außenbereich für die Zukunft gestalten, der vielen Tier- und Insektenarten ein Zuhause bietet. Der Park wird auch von Kindergärten und Schulen genutzt, die ebenfalls von der Aktion profitieren würden.

Die Grünflächen sollen insektenfreundlich und ästhetisch gestaltet sein, Nistplätze bieten und zum Erhalt und Förderung natürlicher Ökosysteme beitragen. Darüber hinaus möchte das Bürgerheim gemütliche Ecken im Garten anlegen und mit einem Naschgarten die Sinne und der Bewohner fördern. Ein schön angelegter Garten steigert die Lebensqualität und Lebensfreunde. Es ist dem Bürgerheim ein Anliegen, dass seine Bewohner so lange wie möglich fit bleiben und sich gerne bewegen – vor allem im Freien. Das Züchten, Ernten und Verarbeiten der Früchte rundet einen ganzheitlichen Betreuungsansatz ab. Kurzum, das Bürgerheim möchte einen Erlebnisgarten schaffen, in dem sich seine Bewohner wohlfühlen und viele Tiere heimisch sind.

Konkret bezieht sich die Umgestaltung auf folgende Punkte: Neuanlage eines Naschgartens mit Beerensträuchern, Rosenbogen und Verweilmöglichkeiten; bunte Bepflanzung des Beets rund um das Café; Neubepflanzung der drei Hochbeete mit Kräutern; Umwandlung von Rasen und Wiesen zu bunten, insektenfreundlichen Blumenwiesen. Des weiteren die Anlage einer Benjeshecke als Sichtschutz zu den Garagen und als Unterschlupf für Vögel, Igel und Insekten. Ebenso ist die Schaffung gemütlicher Sitzgelegenheiten – Umrandung mit einer Hecke eines vorhandenen Platzes, geplant.

So funktioniert der Vereinswettbewerb

Von Montag, 22. April, bis einschließlich Freitag, 3. Mai, präsentiert der SÜDKURIER jetzt 30 Vereine, die sich mit ihren nachhaltigen Projekten für die Abstimmung zum Leserpreis des großen Vereinswettbewerbs 2024 qualifiziert haben. 100.000 Euro werden durch den Wettbewerb insgesamt an die besten Clubs für ihre Vorhaben ausgeschüttet. Diese Details müssen Vereine und Leser jetzt wissen:

Der Leitgedanke: Viele Vereine mit unzähligen Mitgliedern leisten einen unschätzbaren Beitrag für die Gesellschaft. Oft mangelt es an Geld, um gute und innovative Projekte umzusetzen. Deshalb steht dieser Leitgedanke über dem Vereinswettbewerb: Wir für die Region. Das Medienhaus SÜDKURIER und die Sparkasse Schwarzwald-Baar wollen mit dieser großen Aktion die vielfältig verdienstvollen Leistungen des Ehrenamts herausheben und durchaus auch sehr bewusst in Zeiten knapper werdender Kassenlagen stärken. Ein Zusatzeffekt des Wettbewerbs soll zudem die in dieser Zeitung erscheinende Präsentation von Verein und Projekt sein. Die Veröffentlichungen sollen eine gesteigerte Aufmerksamkeit für das Wirken der Vereine schaffen, die somit für den gesellschaftlichen Zusammenhalt von herausragender Bedeutung sind.

Leser stimmen ab: Leser dieser Zeitung können online abstimmen, welche Projekte sie besonders gut finden. Das ist möglich nach Abschluss der Vorstellung der 30 Projekte in der Zeit vom 22. April bis 3. Mai. Danach wird zur Abstimmung die Seite www.suedkurier.de/vereinswettbewerb24 freigeschaltet. Hier kann vom 6. bis zum 17. Mai jeder Leser eine Stimme abgeben und so seinen Verein oder sein Lieblingsprojekt unterstützen. Die Leserabstimmung ist mit einer Gesamt-Preissumme von 60.000 Euro dotiert, die dann auf verschiedene Projekte aufgeteilt wird.

Der Jurypreis: Hier sind zusätzlich 40.000 Euro ausgelobt. Eine hochkarätig besetzte Jury vergibt ihre Preise zusätzlich zur Leserabstimmung. Die Jury kann dabei aus allen Einreichungen zum Wettbewerb auswählen.

Wie werden die Sieger informiert? Alle Gewinner, sowohl die der Leserabstimmung als auch die des Jurypreises, werden bei einer großen und gemeinsamen Abschlussveranstaltung in der Villinger Tonhalle bekanntgegeben und ausgezeichnet. Diese Veranstaltung findet am Montag, 15. Juli, statt. An diesem Abend wird sowohl die Platzierung der einzelnen Vereine wie auch die jeweilige Gewinnsumme erstmalig bekanntgegeben.