Blumberg-Achdorf – Mit dem Ende der 72-Stunden-Aktion haben die Ministranten aus den Talgemeinden etwas Großes erreicht. Gemeinsam mit ihren Eltern und weiteren Helfern aus der Dorfgemeinschaft gestalteten die Messdiener die Buswartehäuschen in Achdorf und Aselfingen neu.

Innerhalb von drei Tagen galt es, die beiden Wartehäuschen zu renovieren. Hierzu wurden zunächst die gesamten Holzhütten abgeschliffen. Dies erforderte viel Handarbeit, wofür die kühlen Temperaturen allerdings genau richtig waren, berichtete Hannah Parschau aus dem Leitungsteam der Aktionsgruppe. Nach dem Abschleifen begannen die Malerarbeiten. Die Hütten wurden von außen wieder im klassischen Braun angestrichen. Beim Innenbereich entschieden sich die Ministranten für helle Farben. Die Rückwand erstrahlt nun im Grün der 72-Stunden-Aktion. Die weißen Balken bilden dabei den passenden Kontrast.

Auch die bei der Auftaktveranstaltung erhaltenen Puzzleteile, welche die Aktionsgruppe, die Daten der Sozialaktion sowie den Projektauftrag zeigen, wurden im Inneren der Haltehäuschen platziert. Hinzu kommen die Namen aller beteiligten Ministranten. Ein weiteres Element ist die neu gebaute Pinnwand, welche außen montiert wurde. Sie könne für Plakate verwendet werden, so Hannah Parschau.

Ganz gespannt begrüßten die Ministranten während ihrer Arbeit den Landtagsabgeordneten Niko Reith, der mit Dekanatsjugendreferent Lukas Kefer die Aktionsgruppe besuchte. Auch ein Besuch von Pfarrer Karlheinz Brandl erfreute die Jugendlichen.

Nicht unterkriegen ließen sich die Jugendlichen vom nass-kalten Wetter. Zur guten Stimmung beigetragen haben auch die Eltern sowie die gesamte Dorfgemeinschaft, die die Ministranten während der drei Tage stets gut verpflegten und unterstützten. Zum Abschluss der 72-Stunden-Aktion, zu der auch spirituelle Impulse, Spiele und Filmabende gehörten, gab es einen Gottesdienst und ein Zusammensein an der Bushaltestelle.